Der ganze Bezirk und insbesondere die diversen finanzstarken Gemeinden haben ein grosses Interesse daran, dass der Ressourcenausgleich in Zukunft nicht noch stärker wächst. Vor allem die Städte Zürich und Winterthur auf der anderen Seite stellen laufend neue Forderungen. Auch hier: es ist für viele (vor allem links/grüne) Politiker/Städte einfacher, die Einnahmen (welcher Art auch immer) zu erhöhen als die Ausgaben zu hinterfragen.
Die laufend zunehmende Behinderung (Kapazitätsabbau) vom MIV durch die Stadt Zürich muss gezielt aufgehalten werden, wo dies vom Kanton aus möglich ist (Stichwort Kantonsstrassen), und die Stadt auch daran erinnert werden, dass sie die Kantonshauptstadt ist und somit für uns alle auch gut erreichbar sein muss. Eine Kantonshauptstadt hat im Allgemeinen nicht nur Rechte sondern auch Pflichten.
Der Wirtschafskanton Zürich muss weiterhin stark und gesund sein. Steuern, Gebühren und Abgaben dürfen nicht erhöht, sondern wo möglich reduziert werden, insbesondere die Verwaltungsausgaben kritisch hinterfragt werden.
Die Region Zürich muss sich auch innerhalb der Schweiz «besser» verkaufen. Als Wirtschaftsmotor trägt sie viel zum Wohlstand der ganzen Schweiz bei und kann auf der anderen Seite auch verlangen, dass die Interessen vom Kanton Zürich besser berücksichtigt werden. Hier können wir viel von den Randregionen lernen, welche ihre Anliegen in Bern in der Regel sehr gut vertreten und durchsetzen, und dies über die Parteigrenzen hinweg.